Die Preisträger des Innovationspreises der deutschen Mobilitätswirtschaft 2021:
Der „Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft“ 2021 in der Kategorie „Projekte/Produkte“ ging an die Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH (NVBW) für ihr Projekt „MobiData BW – Daten- und Serviceportal zur Bündelung und Veröffentlichung von verkehrsträger-übergreifenden Mobilitätsdaten“. Der innovative Ansatz der Zusammenführung und Bereitstellung von mobilitätsrelevanten Daten als Grundlage einer flexiblen, nachhaltigen, vernetzten und umweltfreundlichen Mobilität hat besonders überzeugt. Vor allem vor dem Hintergrund des Klimawandels.
Den Sonderpreis erhielt das Hanauer Unternehmen Heraeus Noblelight GmbH für besondere Leistungen während der Corona-Pandemie. Mit dem Soluva UV-Luftreiniger wurde ein Produkt an den Markt gebracht, das zuverlässig mit UV-Licht die Luft in Fahrzeugen des Nah- und Fernverkehrs reinigt und somit auch von Viren befreit.
Mit Prof. Dr. Dr. h.c. (em.) Gerd Aberle wurde ein herausragender Wissenschaftler geehrt, der mit hohem persönlichen und fachlichen Engagement für den Fortschritt im Mobilitätsbereich prägend ist.
Das Ansehen der Mobilitätswirtschaft ist in den vergangenen Jahren stark durch einzelne Negativbeispiele geprägt worden, zum Beispiel durch den Bau des Berliner Flughafens, die PKW-Maut, den Tunnel Raststatt, den Diesel-Skandal, marode Brücken und überlastete Infrastrukturen.
Diese selektive öffentliche Wahrnehmung entspricht aber nicht der Leistungsfähigkeit und Kompetenz der deutschen Mobilitätswirtschaft.
Der neu initiierte Preis lenkt den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung wieder auf die positiven Entwicklungen und Leistungen der deutschen Mobilitäts-/Verkehrswirtschaft sowie die Ingenieurskunst in diesen Bereichen.
Der Preis wird von der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) e.V. im Rahmen des Deutschen Mobilitätskongresses verliehen.
Die Schirmherrschaft hat der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur übernommen.





Der Innovationspreis wird unterstützt durch den Förderkreis der DVWG e.V.