EINLEITUNG
Die europäischen Richtlinien zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt determinieren aus Vorsorgegründen den Rahmen der kommunalen Planungen zunehmend. Belegt die Häufigkeit des Überschreitens von Grenzwerten an einzelnen Stellen hinreichend die Notwendigkeit, mit Maßnahmen – koste es, was es wolle – zu reagieren?
In vielen deutschen Städten und Gemeinden wird derzeit an der Erstellung von Luftreinhalteplänen mit kurzfristig zu ergreifenden Maßnahmen gearbeitet, die zu einer - meist vor allem lokalen - Verringerung der Feinstaubbelastung beitragen sollen. Die Einrichtung von Umweltzonen ist eine mögliche verkehrsökologische Maßnahme und ein zentrales Element der jeweiligen Luftreinhaltepläne. Dabei stellen Kritiker die ökologischen Erfolgspotenziale örtlicher Lkw-Durchfahrverbote und von Fahrverbots-Stufenkonzepten für stark emittierende Fahrzeuge in ganzen Stadtgebieten oder die Ausweisung von Tempo 30-Zonen in Frage. Stadt- und Verkehrsplaner vermissen oft die ganzheitliche Abwägung und weisen auf kontraproduktive Nebeneffekte in anderen Bereichen hin.
In drei deutschen Großstädten traten zum Jahresbeginn Umweltzonen in Kraft, im Jahresverlauf werden weitere Städte diesem Beispiel folgen. Restriktive und reglementierende, in die Verkehrsorganisation eingreifende, Maßnahmen sind gegenüber dem Verkehrsteilnehmer schwer zu vermitteln und stoßen häufig auf Ablehnung. Können erste Erfahrungen aus Berlin, Köln und Hannover der Diskussion um die ökologische Sinnhaftigkeit der Umweltzonen neue Argumente liefern? Welche verkehrsorganisatorischen Maßnahmen konnten die Belastungen in den betroffenen Stadtgebieten reduzieren und in welchen Bereichen muss nachgebessert werden?
Mit dem 5. DVWG Straßenverkehrsforum wird diesem tagesaktuellen Thema eine breite Bühne geboten auf der sich Verkehrswissenschaftler, kommunale Entscheidungsträger, Vertreter von Interessengruppen aus Industrie und Praxis Erfahrungen austauschen, Strategien entwickeln und fachlich miteinander diskutieren. Dabei haben die aktuellen Erfahrungsberichte der zuständigen Fachleute aus den Feinstaub-Frontstädten Berlin, Köln und Hannover zentralen Stellenwert.
PROGRAMM
Hier können Sie den <link fileadmin content-pool bundesgeschaeftsstelle veranstaltungen programmflyer download_pdf der pdf-datei starten>Programmflyer einsehen und downloaden.. Bitte haben Sie noch etwas Geduld. Die Tagung findet statt im Großen Saal des Kulturrathauses Dresden, Königsstrasse 15 in 01097 Dresden. Informationen für Ihre Anreise finden Sie <link fileadmin content-pool bundesgeschaeftsstelle veranstaltungen anfahrtsskizzen wegbeschreibung.pdf download_pdf als pdf-datei herunterladen>hier.
Reisen SIe umweltbewußt und entspannt mit unserem Mobilitätspartner Deutsche Bahn und dem <link fileadmin content-pool bundesgeschaeftsstelle veranstaltungen angebot_mobilitaetspartner_db.pdf download_pdf der pdf-datei starten>Veranstaltungsticket ab 79,- € von und nach Dresden.
ANMELDUNG
Das <link fileadmin content-pool bundesgeschaeftsstelle veranstaltungen anmeldeformulare anmeldeformular_5.strassenverkehrsforum.pdf download_pdf der pdf-datei starten>Anmeldeformular können Sie hier downloaden. Weiterführende Informationen erhalten SIe in Ihrer Hauptgeschäftsstelle.
Tel: +49 (0)30 - 2936060
Fax: +49 (0)30 - 29360629
Koordinator verkehrswissenschaftliche Veranstaltungen:
Markus Engemann
Tel: +49 (0)30 - 29360622
E-mail: markus.engemann(at)dvwg.de