DVWG-Pressemitteilung: Startschuss zum 1. Deutschen Mobilitätskongress am 7. November 2013 in Frankfurt/Main

Auf der Pressekonferenz am 30.04.2013 in Frankfurt am Main stellten die Partner Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG), Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV), International School of Management (ISM) und das House of Logistics & Mobility (HOLM) mit Unterstützung der Messe Frankfurt GmbH (Messe) das Konzept ihres Deutschen Mobilitätskongresses vor. Vor zahlreichen Pressevertretern aus dem ganzen Bundesgebiet hoben unter anderem Prof. Knut Ringat, Sprecher der Geschäftsführung des RMV und Präsident der DVWG, Steffen Saebisch, Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung sowie Frankfurts Verkehrsdezernent Stefan Majer die Bedeutung eines solchen Kongresses für die gesamte Mobilitätsbranche und die Region hervor.

Deutschland ist durch seine geografische Lage mitten in Europa und als drittgrößte Exportnation der Welt (nach China und den USA) auf eine funktionsfähige Verkehrsinfrastruktur und ein hohes Maß an Mobilität angewiesen. Persönliche Freiheit, dauerhafter Wohlstand und eine hohe Konkurrenzfähigkeit im weltweiten Wettbewerb sind ohne Mobilität nicht denkbar. Diesen Grad an Mobilität zu gewährleisten stellt uns vor große Herausforderungen. Dazu zählen absehbare Grenzen beim Ausbau der Infrastruktur, offene Fragen bei der Finanzierung und Pflege der Verkehrswege, wachsende Verkehrsmengen, steigende Umweltbelastungen und hohe Energiepreise. Die Verkehrs- und Mobilitätspolitik steht nicht nur in Deutschland an einem Wendepunkt. 

Für Herausforderungen dieser Dimension fehlt das Forum, in dem die Debatte über die Zukunft von Verkehr und Mobilität kompetent, branchen- und disziplinübergreifend geführt werden kann; eine Debatte, die sich vor allem mit Fragen von Verkehr und Mobilität im Kontext von Metropolenentwicklung und nachhaltigem Wachstum beschäftigt; eine Debatte, die in der großen Perspektive über die entscheidende Basisfunktion einer modernen Volkswirtschaft geführt werden muss. Die Anzahl von Foren und Zirkeln zu Einzelfragen des Verkehrs und der Mobilität ist groß und zuweilen kaum überschaubar. Ihre Wirkung ist jedoch beschränkt und die Öffentlichkeit, die sie schaffen, begrenzt. 

Der Deutsche Mobilitätskongress als einmal jährlich ausgerichtete Veranstaltung zum Thema Verkehr und Mobilität übernimmt die Aufgabe, das zentrale Forum zu schaffen, in dem Antworten auf die genannten Fragen beispielhaft auch für andere Länder und Metropolregionen in Europa gegeben werden. Die erste Veranstaltung dieses Zuschnitts organisieren die kooperierenden Partner für den 7. November 2013 in Frankfurt. Der Kongress wird im neuen Gesellschaftshaus des Palmengartens veranstaltet und ab 2014 an jeweils in der zweiten November Woche im neuen Kongresszentrum der Frankfurter Messe KAP EUROPA ausgerichtet. 

Prof. Knut Ringat zeichnete auf der Pressekonferenz die Gewinnerin des initiierten Gestaltungswettbewerbes für Konzeption und Entwurf des Corporate Designs für den Deutschen Mobilitätskongress, Frau Berenike Eimler von der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Offenbach, aus. Neben der Entwicklung einer Wort-Bild-Marke beinhaltete ihr überzeugendes Gesamtkonzept die Gestaltung einer Internetseite. Der erste Platz des Wettbewerbs ist mit einem Preisgeld in Höhe von 4.000,- Euro dotiert. 

Weitere Informationen zum Deutschen Mobilitätskongress finden Sie unter:

www.Deutscher-Mobilitaetskongress.de