Am Dienstag, dem 28. Januar 2025, trifft sich der wissenschaftliche Beirat der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) in Berlin, um zentrale strategische und inhaltliche Themen zu diskutieren. Als zentrales beratendes Gremium unterstützt der Beirat das Präsidium der DVWG mit seiner Expertise und seinem Fachwissen. Ziel der Sitzung ist es, die Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und die Kommunikation effizienter zu gestalten.
Im Mittelpunkt der Tagung steht die Erstellung einer Mindmap, um die aktuellen Trends und Herausforderungen der Verkehrswissenschaft systematisch zu strukturieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den Themen für das Journal für Mobilität und Verkehr (JMV). Es sollen nicht nur relevante Inhalte identifiziert, sondern auch Verantwortlichkeiten für die redaktionelle Betreuung festgelegt werden.
Ein weiteres Thema ist die inhaltliche Vorbereitung kommender Veranstaltungen. Als Vorbild dient die Rolle von Prof. Dr. Christine Eisenmann, die sich aktiv beim Tag der Verkehrswissenschaft 2025 einbringt. Hierbei wird die Frage diskutiert, wer künftig ähnliche Verantwortung übernehmen möchte.
Auch die zukünftige Zusammensetzung des Beirats wird geprüft: Welche Fachbereiche und Perspektiven fehlen? Besonders die Bereiche E-Mobilität und Luftfahrt könnten gezielt gestärkt werden. Zudem soll über Strategien beraten werden, wie die DVWG Studierende und Nachwuchskräfte besser ansprechen kann. Optionen wie Plakate, digitale Kampagnen oder zielgerichtete Werbung stehen zur Diskussion.
Ein weiteres Highlight ist die geplante Einführung von Englisch als zusätzliche Arbeitssprache. Damit möchte die DVWG ihre internationale Ausrichtung stärken und die Reichweite ihrer Initiativen erhöhen. Ergänzend steht die Auswahl von Vertreterinnen und Vertretern für Jurys – beispielsweise für den Wissenschaftlichen Förderpreis Carl Pirath – auf der Agenda.
Besonders erfreulich ist die erstmalige Teilnahme von Prof. Dr. Claudia Hille (Hochschule Karlsruhe). Ihre Expertise bereichert nicht nur die Diskussionen, sondern bringt auch frische Impulse und eine stärkere weibliche Perspektive in den Beirat ein.
Wir blicken mit Spannung auf diese richtungsweisende Sitzung und freuen uns auf konstruktive Diskussionen sowie wertvolle Entscheidungen, die die Zukunft der Verkehrswissenschaft nachhaltig gestalten werden.