Ballungsräume und Städte haben Klimaneutralität als relevanten Faktor ihrer Attraktivität identifiziert. Der Verkehrssektor als Verursacher von ca. einem Fünftel der Emissionen kann eine entscheidende Rolle bei Innovationen und Zukunftsfähigkeit von Städten einnehmen. Verlagerung von Mobilität, Einsatz modernster Treibstoffe und Antriebe sowie ein breites Engagement relevanter Multiplikatoren und Umsetzer können zum Gelingen beitragen.
Vorreiter in Sachen Klimaneutralität gibt es in den Städten in Ballungsräumen, bei den Energieversorgern, aber auch bei den Verkehrsunternehmen, die Hersteller zu Innovationen und neuen Antrieben herausfordern. Die Industrie ist dabei maßgeblich gefragt, Anregungen aus den Reihen der Auftraggeber aufzunehmen und umzusetzen. Tragende Konzepte und Pilotanwendungen zeigen, dass Fortschritte zu weniger Emissionen, Umstieg auf alternative Verkehrsträger, weniger Lärm und Umweltbelastung möglich sind. Politischer Druck, starker Wille und kompetente Partner können gemeinsam strategische Ziele definieren und mit Projekten starten.
Positionspapiere namhafter Institute in Wuppertal und Potsdam im Auftrag großer Städte zu Zielen bis 2050 definieren konkrete Handlungsfelder. Für den Verkehrssektor sind neben Verkehrsvermeidung und -verlagerung vor allem der Umstieg auf CO2-freie Energien und alternative Antriebe für Straße, Schiene und im Luftverkehr die Herausforderung. Das Stichwort ist Dekarbonisierung des Verkehrs.
Im internationalen Vergleich ist Deutschland gut aufgestellt: Innovationen von starken Industriepartnern gibt es, Forschung und Entwicklung werden intensiv vorangetrieben und in Pilotanwendungen auch umgesetzt. Nach ersten Absichtserklärungen stehen bereits realisierte Projekte für Machbarkeit; erste Auswertungen zeigen, wie hoch die Latte liegt und welche Ziele tatsächlich erreichbar sind. Die Ballungsräume machen Druck und stehen auch im Wettbewerb untereinander; Energieversorger, Verkehrsunternehmen, Hersteller und Planer definieren nicht nur Leitbilder und Ziele, sondern setzen auch um und konkurrieren.
Die Referenten zeigen, dass die klimaneutralen Konzepte durchaus das Papier wert sind, auf dem sie gedruckt wurden. Unterstrichen werden soll, wie stark die Rolle des Verkehrs als Vorreiter und Innovator sein kann und wie stark die Breitenwirkung der Mobilität ist. Umsetzung von Ideen zu erfolgreichen Projekten und erkennbare Verbesserungen werden aufgezeigt und ermutigen dazu, Klimaneutralität als realisierbares Ziel anzustreben. Zahlen und Fakten zeigen, dass strategische Ausrichtung darauf belohnt wird.
Der Expertentalk ist eine Veranstaltung der DVWG und des Vereins zur Förderung der Verkehrswissenschaften in der Region FrankfurtRheinMain e.V. (VFV).
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Tagungsort und Anreise
PricewaterhouseCoopers AG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Friedrich-Ebert-Anlage 35–37, 60327 Frankfurt am Main
im PwC Tower 185 – Raum Skyline Conference
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Anmeldung
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