Verkehr und Mobilität rücken auf Grund wechselseitiger Abhängigkeit mit der gesellschaftlichen Entwicklung immer stärker in das öffentliche Bewusstsein. Die sich verändernden Rahmenbedingungen stellen den Verkehrsmarkt und die hier handelnden Akteure vor neue Herausforderungen. Nur in einem sachlich geführten Dialog kann eine gesellschaftliche und politische Akzeptanz für den notwendigen Handlungsbedarf entwickelt werden. Die DVWG beteiligt sich mit der 2. Auflage ihres wissenschaftlichen Jahresbandes aktiv an dieser Diskussion. Die Publikation dokumentiert in eindrucksvoller Weise mit 27 Autorenbeiträgen die verkehrswissenschaftliche Kompetenz der DVWG mit interdisziplinären und verkehrsträgerübergreifenden Denkansätzen und unterstreicht damit ihre Funktion als Plattform und Förderer der Verkehrswissenschaften.
Die Verkehrswissenschaften ihrerseits können letztlich aber nur so gut sein wie ihre Ausbildung es ist. In seiner <link fileadmin content-pool bundesgeschaeftsstelle veranstaltungen _blank download der datei>verkehrswissenschaftlichen Rede hob Prof. Ringat die Bedeutung des Wissenschaftsstandorts Deutschland hervor. Ohne eine fundierte und breit gefächerte verkehrswissenschaftliche Ausbildung fehlt das Fachwissen und somit der Input, der zur Unterstützung von Politik und Verkehrsbranche und damit zur Ankurbelung der Wirtschaft notwendig ist.